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Plattformen dringen zunehmend in die Transport- und Logistikwelt ein. Sie ändern Kundenbeziehungen und Transaktionen. Dienstleister müssen sich auf geänderte Rahmenbedingungen in ihren Geschäftsbeziehungen einstellen.
Hintergrund ist eine rasant fortschreitende Digitalisierung aller Prozesse. Gerade in den USA entstehen plattformgetriebene Geschäftsmodelle, die auch die europäische Logistikwirtschaft im Fokus haben. Plattformen werden in der Transportwirtschaft oft als Gefahr angesehen – vor allem, wenn neue Marktakteure auftreten. Denn für Dienstleister ist der direkte Kundenkontakt wettbewerbsrelevant und erfolgsentscheidend. Klassische Geschäftsbeziehungen geraten in Gefahr, wenn sich Plattformen dazwischen schieben. Sie bieten aber auch eine Chance für die etablierten Marktteilnehmer, neue Kundenzielgruppen zu erschließen.
Die Bezeichnung „Plattform“ ist heutzutage in mehrerlei Zusammenhang zu hören. Im Wesentlichen geht es um die Verknüpfung von Marktakteuren. Plattformen sind besonders für die Transport- und Logistikwirtschaft attraktiv, da es sich um einen stark fragmentierten Sektor mit unübersichtlichem Angebot handelt. Ebenso ist die Nachfrage je nach Branche sehr verschiedenartig. Plattform-Geschäftsmodelle beruhen darauf, Transparenz in den Markt zu bringen und Angebot und Nachfrage zusammenzuführen. Dabei sollen für beide Seiten günstige Konditionen entstehen. In der Transportwirtschaft besteht allerdings hoher Druck auf die Preise.
Die DVZ veranstaltet am 2. November 2020 den „Blue Rocket Platform-Day“. Marktexperten werfen dabei einen Blick auf den Einfluss der Plattformbetreiber in Transport und Logistik, Plattformbetreiber stellen ihre Strategien und Ziele vor. Dabei geht es unter anderem um folgende Fragen: Welche Gefahren gehen von neuen Marktteilnehmern aus? Wie positionieren sich kleine und mittelständische Unternehmen gegenüber Plattformen? Wie ändern sich Kundenbeziehungen? Wie können Speditionen vom digitalen Marktzugang profitieren?
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10:00 Uhr | Begrüßung und Einführung in den Tag Robert Kümmerlen, Mitglied der Chefredaktion, DVZ Deutsche Verkehrs-Zeitung |
10:10 Uhr | Keynote: Wie Plattformen die Transportwirtschaft umkrempeln Matthias Hanke, Senior Partner, Managing Partner Switzerland, Central European Head of Consumer Goods & Retail, Roland Berger GmbH |
10:45 Uhr | Plattformen auf den Grund gehen - was steckt hinter digitalen Ökosystemen Merlin A. Müller, Geschäftsführer, SITRA Spedition GmbH Sven Reimers, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Institut für Logistik und Unternehmensführung, Technische Universität Hamburg |
11:15 Uhr | Digitale Lieferkette: Plattform als Tor zum weltweiten Netz Korbinian Reng, Vice President Portfolio Strategy & Marketing, SupplyOn AG |
11:45 Uhr | Ausgewählte Kurzpräsentationen mit anschließender Fragerunde Kurzpräsentation driveMybox GmbH Aaron Spandehra, Co-Founder | Chief Business Development Officer, driveMybox GmbH Palettenbuchhaltung: Digitalisierung von Kernprozessen erfordert Plattformlösungen Markus Kirchhoff, Geschäftsführer, inter.PAL GmbH |
12:15 Uhr | Pause |
13:15 Uhr | Interview: Best Practice |
13:45 Uhr | Wie veränderte Kundenanforderungen die Weiterentwicklung von Logistik Plattformen notwendig machen Artur Nachtigal, Co-Founder und CEO, Cargoboard Lukas Petrasch, Co-Founder und COO, Cargoboard |
14:15 Uhr | FreightTech - wie und womit digitale Plattformen den Spotmarkt ablösen Gunnar Gburek, Company Spokesman & Head of Business Affairs, TIMOCOM GmbH |
14:45 Uhr | Wie positioniert sich DHL gegenüber den neuen Marktakteuren/Plattformen? Thomas Grunau, Global Head of Business Strategy & Digitalization, DHL Global Forwarding |
15:15 Uhr | Plattform-getriebene Geschäftsmodelle in der Logistikbranche René Schäfer, Engagement Manager, Axel Springer hy GmbH |
15:45 Uhr | Ende der Veranstaltung |
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