Die Rahmenbedingungen für die Arbeit der Eisenbahn-Sachverständigen wandeln sich derzeit gleich mehrfach. Regulatorische Änderungen wie das vierte Eisenbahnpaket, die Fortschreibung der EIGV und die neue Prüfsachverständigenverordnung stellen Prüf- und Zulassungsprozesse auf eine neue Grundlage. Die zunehmende Digitalisierung im Schienenverkehr durch ETCS, digitale Stellwerke und BIM wirkt sich parallel auf die fachlichen Themenstellungen aus. Und nicht zuletzt bringt die Covid-19-Pandemie auch für die Sachverständigen unerwartete Herausforderungen in der täglichen Arbeit mit sich.
Diesen Reigen an neuen Rahmenbedingungen bildet die 23. Jahrestagung der Eisenbahn-Sachverständigen am 23./24. Februar 2021 ab. Am Plenumstag werden die regulatorischen und fachlichen Entwicklungen anhand konkreter Beispiele beleuchtet. Die Podiumsdiskussion wird sich der Digitialisierung der Arbeitsprozesse widmen. In den drei fachbezogenen Workshops am zweiten Tag geht es vertiefend um Projekte aus den Bereichen Ingenieur- und Hochbau, Leit- und Sicherungstechnik sowie Fahrzeuge.
Auch die Jahrestagung als solche unterliegt neuen Rahmenbedingungen: Aufgrund der anhaltenden Covid-19-Pandemie wird die Veranstaltung als vollständig virtuelle Tagung stattfinden. Die Präsentationen und Diskussionen werden über einen Livestream bereitgestellt, über die Veranstaltungs-App können sich die Teilnehmer mit Fragen, Kommentaren und Abstimmungen einbringen. Das digitale Veranstaltungsformat bietet neben der Vermittlung der hochrelevanten Inhalte auch eine bestmögliche Interaktion mit den Teilnehmern.
Den Rückblick der Veranstaltung finden Sie hier.
Das ausführliche Kongressprogramm vom 23.+24. Februar 2021 finden Sie hier.