Wenn die Coronavirus-Krise etwas Gutes hat, dann die Tatsache, dass digitales Arbeiten faktisch von einem Tag auf den anderen Normalität wurde. Kommunikation, Informationsaustausch, Abstimmungsprozesse – alles läuft über die Datenleitung. Aber ist das schon ein echter Digitalisierungsschub für die Logistikbranche? So es ihn gibt, hält er an, sobald wieder etwas mehr Normalität eintritt? Oder schleichen sich dann wieder alte Muster und Verfahren ein?
Glaubt man dem TMS-Experten Rainer Hoppe von Apari Consulting so sind Logistikdienstleister und Verlader von echten kollaborativen Ansätzen beim Datenaustausch noch weit entfernt. Und Echtzeit-Informationen, die angesichts unsicherer Lieferketten wichtiger denn je wären, sind auch längst kein Standard. Dabei sind moderne Transportmanagementsysteme und die daran anzudockenden Telematik-, Warehousemanagement-, ERP- und Business-Intelligence-Systeme sowie die zahlreichen neu entwickelten Plattformen und Apps gemeinsam technologisch durchaus in der Lage, viele der Probleme zu lösen und für mehr Durchblick zu sorgen.
Doch um eine wirklich digitale und damit auch krisenresistentere Logistik zu schaffen, müssen sich die Verantwortlichen bei Logistikdienstleistern und in der Verladerschaft zunächst darüber klar werden, wo sie stehen, wohin sie wollen und wie sie gemeinsam mit den passenden IT-Dienstleistern dorthin gelangen. Dabei sind Fragen nach dem richtigen Geschäftsmodell in der digitalen Logistik ebenso zu beantworten wie jene nach den richtigen Prozessen im Unternehmen und der Einbindung der Mitarbeiter in diesem umfassenden Change-Prozess. Denkanstöße, Antworten und Kontakte bietet die 3. DVZ-Konferenz - TMS als Schlüssel zur Spedition 4.0.
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